Mit dem Bau eines zusätzlichen Kantonsgymnasiums reagieren die Stadt Lugano und der Kanton Tessin auf die veränderten Unterrichtsstrukturen. Es bietet für zehn bis zwölf Jahre Platz für 750 Schülerinnen und Schüler. Die Konstruktion besteht aus 330 vor Ort montierten, vorfabrizierten Modulen. So liess sich der Bau in kurzer Zeit realisieren. Die Elemente lassen sich später an einem anderen Ort zu Schulzwecken weiterverwenden. Der Architekt Charles De Ry und die Fachleute von Implenia werden das Projekt vor Ort vorstellen.
Die zweite Etappe der Exkursion führt in einen nahegelegenen Kindergarten. Der Architekt Bruno Fioretti Marquez und der Ingenieur Borlini & Zanini realisierten ihn im Jahre 2015. Tragstruktur und Fassade sind ebenfalls aus Holz. Das Gebäude steht auf dem Grundstück einer Schule und ist in fünf Volumen für Klassenzimmer und eines für das Sekretariat unterteilt: Die überdeckten Räume werden im Aussenraum erweitert, wo ebenfalls unterrichtet werden kann. Auch bei diesem Projekt bilden Module die Grundlage und ermöglichten eine kurze Bauzeit.
Ein abschliessender Abstecher an den See führt entlang der renaturierten Mündung des Flusses Casserate. Officina del paesaggio setzte das Projekt zusammen mit den Ingenieuren Passera & Associati, dem Biologen Luca Paltrinieri und dem Geologen Urs Lüchinger um.
Der Anlass wird auf Italienisch durchgeführt.
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Foto: zvg