Graue Energie & CO2

Netto null - Zeit für Holz

Um die Umweltbelastung von Gebäuden zu reduzieren, muss künftig vermehrt der gesamte Lebenszyklus berücksichtigt werden, einschliesslich der Bau- und Sanierungsprozesse und der Herstellung der Baustoffe. Weil der Energieverbrauch im Betrieb langsam sinkt, gewinnt die graue Energie beim Bauen an Bedeutung – die Energie, die es für Herstellung, Transport, Entsorgung usw. eines Materials braucht. Die graue Energie kann bei Neubauten mehr ausmachen als die gesamte Betriebsenergie über die Lebensdauer eines Gebäudes. Umweltfreundliche und möglichst lokale Baumaterialien helfen, die graue Energie zu senken.

Das von der ‹Solarfabrik Wald› bereitgestellte Material Holz zeichnet sich durch eine minimale Grauenergiebelastung aus. Bäume ziehen in ihrem Wachstum CO2 aus der Luft und bauen mit dem Kohlenstoff Holz auf. In regionalen Kreisläufen entstehen daraus ebenso innovative wie umweltschonende Produkte und Systeme für Bau und Ausbau, während der Wald wieder nachwächst. In Bauten, Ausbauten und Möbeln bleibt der atmosphärische Kohlenstoff langfristig gespeichert. Und schliesslich kann Holz auch direkt klimaschädliche Materialien in Bau und Ausbau ersetzen und erspart dem Klima damit deren Treibhausgasemissionen.

Wollen Sie mehr zum Thema wissen: Der Lignum- Flyer ‹Zeit für Holz› der Lignum erklärt klipp und klar, was es mit der Klimawirkung von Wald und Holz auf sich hat.

Zeit für Holz. Foto: Michael Meuter/Lignum.

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